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Erforschung und Beseitigung. Das kirchliche „Entjudungsinstitut“ 1939-1945

Ein dunkles Kapitel der Kirchengeschichte - Tagesfahrt nach Eisenach

30. Oktober 2021


Abfahrt Maspernplatz 7.20 Uhr,
Abfahrt Lidl Parkplatz Warburger Straße 7.30 Uhr


Im Mai 1939 gründeten elf evangelische Landeskirchen in Eisenach das berüchtigte „Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben.“ Das Lutherhaus in Eisenach erläutert die Entstehung und Tätigkeit dieses antisemitischen Instituts in einer fundierten, eindrücklichen und kritischen Sonderausstellung. Es beleuchtet dabei auch die Hintergründe und geistigen Wurzeln des Instituts, die Folgen seines Wirkens und den mühsamen Weg zur historischen Aufarbeitung nach 1945. Wir können diese zunächst für Mai 2020 geplante Fahrt nun nachholen.

Programm:
Auf dem Hinweg machen wir einen kurzen Stopp an der Liboriuskapelle auf der Werrabrücke in Creuzburg. In Eisenach beginnen wir mit einem kombinierten Rundgang zu allgemeiner und jüdischer Stadtgeschichte. Nach der Mittagspause setzen wir unser Programm im Lutherhaus fort. Da die Gruppen klein sein müssen, finden die Führungen im Wechsel von ständiger und Sonderausstellung statt.

Für die Fahrt ist ein 3-G-Nachweis erforderlich

Für den Besuch der Sonderausstellung „Entjudungsinstitut“ ist ein Vorbereitungsseminar geplant, dieses ist selbstverständlich für alle Interessenten offen, auch für die, die nicht mit nach Eisenach fahren.

Termin: Sonntag, 24. Oktober,   KBS, Giersmauer 21,  16.00 – 18.00 Uhr

Referent: Dr. Oliver Arnhold
Oliver Arnhold schrieb vor einigen Jahren seine Dissertation zu diesem Thema und ist damit ein sehr kompetenter Gesprächspartner.

Auch dafür bitten wir um Anmeldungen.